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Neben dem Abstimmungsbarometer und dem Glockenturm, an dem die Heiratswilligen ihren persönlichen Trauspruch ziehen konnten, hatten die Paare am Kirchenstand die Möglichkeit, herauszufinden, welche Werte und Wünsche ihnen für ihre gemeinsame Beziehung wichtig sind.

 

„Was braucht es, damit es Fest wird?“ Unter dieser Fragestellung standen zahlreiche Begriffe und Gegenstände bereit, aus denen die Paare die für sie Wichtigen herausfinden und auf einer Festtafel herrichten konnten. So stand beispielsweise ein Ring für Treue und Beständigkeit, eine Flasche Sekt für Freude und Geselligkeit oder eine Zigarre für die Fähigkeit, auch mal allein sein zu können. Natürlich fehlten auch nicht das Kreuz für Gottes Segen und der Lippenstift für Sinnlichkeit und Erotik.

 

Diese Angebote sind gute Anregungen gewesen, damit Paare miteinander ins Gespräch kommen. Dabei könne das Vertrauen auf Gottes Segen das Zutrauen in das vertiefen, was die Partner an Grundhaltungen für eine gelingende Zukunft zu zweit mitbringen, so Schlösser.

Unter dem Motto „Damit es Fest wird“ waren die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg und das Bischöflich Münstersche Offizialat Vechta mit dieser Aktion bereits zum sechszehnten Mal mit einem gemeinsamen Stand auf der alljährlichen Hochzeitsmesse in der Weser-Ems-Halle vertreten. Sie gehören damit bundesweit zu den Vorreitern in diesem Arbeitsbereich.

Am Glockenturm, konnten Heirats-
willigen ihren persönlichen Trauspruch
ziehen. Pfarrer Jörg Schierholz gab
gerne weiter Informationen rund
um die Trauung.