Zum Hauptinhalt springen

Aus den Mitgliedern der Diakonischen Konferenz wurde am Mittwoch, 7. November, der 75jährige Gerhard Eicker mit dem goldenen Kronenkreuz besonders geehrt. Es ist die höchste Auszeichnung der Diakonie in Deutschland und wird verliehen im Namen des Präsidenten des Diakonischen Werkes der EKD.

Eicker habe sich auf vielfältige Weise für die Diakonie eingesetzt, erläutert Diakonie-Vorstand Uwe K. Kollmann. Neben seinem kirchlichen Engagement ist Eicker seit fast 20 Jahren im Vorstand des Diakonischen Werkes Oldenburger Münsterland. Er hat den Förderverein der Diakonie Cloppenburg mit ins Leben gerufen und sich für den Betrieb von Altenwohnungen in Friesoythe engagiert.

Der gebürtige Wuppertaler lebt schon lange in Friesoythe und ist Mitglied in den Aufsichtsräten des Evangelischen Krankenhauses und des Diakonischen Werkes Oldenburg. Besonders vermerkt wurde die mit Fachkompetenz gepaarte menschliche Wärme Gerhard Eickers: Den Mitarbeitenden und Hilfesuchenden zugewandt habe er besonders die Diakonische Arbeit im Oldenburger Münsterland maßgeblich mitgestaltet und weiterentwickelt.

Darüber hinaus ist Gerhard Eicker seit 2008 Vorsitzender des Finanz- und Personalausschusses der Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, Mitglied im Kirchensteuerbeirates des Kirchenparlamentes sowie zweiter Stellvertreter im Gemeinsamen kirchenaussschuss der oldenburgischen Kirche.


Diakonie-Vorstand Uwe K. Kollmann und Diakonie-Aufsichtsratsmitglieder Klaus Backhaus, Else Saathoff und Prof. Dr. Jörg Schneider bei der Verleihung des Ehrenzeichens an Gerhard Eicker (3. v.l.).
Diakonie-Vorstand Uwe K. Kollmann und Diakonie-Aufsichtsratsmitglieder Klaus Backhaus, Else Saathoff und Prof. Dr. Jörg Schneider bei der Verleihung des Ehrenzeichens an Gerhard Eicker (3. v.l.).
Der Synodale Gerhard Eicker Fotos: Frerk Hinrichs.