Nach dem Bezug der gemeinsamen Räumlichkeiten in den vergangenen Tagen ist am Donnerstag, 10. Juni, die neue Regionale Dienststelle Ammerland – Oldenburg Stadt in Bad Zwischenahn eröffnet worden. Mit ihren über 40 Mitarbeitenden ist sie zentraler Ansprechpartner für die Kirchengemeinden der Kirchenkreise Ammerland und Oldenburg Stadt sowie auch die Kirchenkreise selbst in allen Verwaltungsangelegenheiten. Zur Sicherung der Qualität der Dienstleistung und zur Erschließung von Synergieeffekten war 2019 die Entscheidung getroffen worden, die Regionalen Dienststellen Oldenburg Stadt und Ammerland an einem Standort zusammenzuführen.
Die Gemeinsame Kirchenverwaltung (GKV) der Ev.-Luth. Kirche Oldenburg ist der übergreifende Verwaltungsdienstleister für den Oberkirchenrat, die sechs Kirchenkreise und die 116 Kirchengemeinden der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg sowie für einige kirchliche Einrichtungen. Die Leistungen werden dabei in verschiedenen Dienststellen in Oldenburg und den nunmehr fünf Regionalen Dienststellen erbracht.
Dr. David Kleinhans, Leiter der Gemeinsamen Kirchenverwaltung, ist erfreut über den guten Verlauf der Umsetzung des Projektes und die Möglichkeiten, die sich durch die neue Struktur ergeben. „Unsere Verwaltung steht vor großen Herausforderungen. Die Neuordnung der Verwaltung versetzt uns in die Lage, die vorhandenen Kompetenzen zu stärken und weiterzuentwickeln. In dieser Hinsicht ist die neue Regionale Dienststelle Ammerland – Oldenburg Stadt ein wichtiger Meilenstein.“ Martina Heger, stellvertretende Leiterin der GKV und verantwortlich für die Regionalen Dienststellen, betont: „Wir sind uns sicher, dass wir in allen Regionalen Dienststellen von der Vereinheitlichung der Prozesse lernen, die Qualität unserer Leistung optimieren und uns so insgesamt noch dienstleistungsorientierter aufstellen können.“
Kreispfarrer Torsten Maes aus Oldenburg freut sich darauf, dass die Mitarbeitenden am neuen Standort nun „gemeinsam durchstarten“. Auch Kreispfarrer Lars Dede aus dem Ammerland hofft auf ein gutes Gelingen und wünscht der Verwaltung und ihren Mitarbeitenden Gottes Segen. „Wir benötigen eine leistungsfähige und dienstleistungsorientierte Verwaltung, die den Bedürfnissen der Menschen und der Arbeit in den Kirchengemeinden und in den Kirchenkreisen gerecht wird. Diesem Ziel dient die neue Struktur“, so Dede.
