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„Dass Kleider Leute machen, wie wir es sprichwörtlich sagen, das können wir in der Josefsgeschichte nachlesen“, so Pfr. Tom Brok in seiner Predigt. Josef sei ein besonderer Mensch gewesen, er habe Träume deuten können und habe „das Zeug zu Höherem“ gehabt.

 

Der ägyptische Pharao habe auf Geheiß des Josef seine Spielräume genutzt und für die Jahre des Mangels vorsorgen lassen. „Unser Traumfinder ist ein Weg. Ist ein Prozess bis zum Kongress 2012“, so Brok. Viele Bausteine kämen zusammen und womöglich füge sich dann im nächsten Jahr vieles „zu unserem Traum“ zusammen.

 

Josef habe am eigenen Leib erfahren, wie Gott durch menschliches Planen und Wirken hindurch alles zum Guten führe. „Gottes Weisheit bleibt höher als all unsere Vernunft. Das befreit uns nicht von aller verantwortlichen und klugen Planung. Aber es entlarvt den Trugschluss, dass eine heilvolle Zukunft einzig auf unseren Schultern und Entscheidungen liegt. Rechnen wir mit Gott. Womöglich auch entgegen unserer Planung“, sagte Pfarrer Tom Brok.

 

Die rund 60 Synodalen sowie Gäste und Mitarbeitende der Oldenburger Kirche tagen vom 12. bis 14. Mai in der Heimvolkshochschule Rastede. Im Mittelpunkt stehen neben dem Schwerpunktthema „Gemeindeverständnis“ die Berichte der AG Krippenfinanzierung und der AG Controlling sowie die Berichte zur Verwaltungsstrukturreform und zum Evangelischen Jugendheim Blockhaus Ahlhorn. Am Samstag, 14. Mai, wählen die Synodalen ein neues theologisches Mitglied des Oberkirchenrates.

 

Hier finden Sie weitere Informationen zur 7.Tagung der 47. Synode in Rastede.

 

Zum Eröffnungsgottesdienst der Synode wurde das Josef-Musical aufgeführt.