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Am Mittwoch, 18. März, um 19.30 Uhr findet in der Wilhelmshavener Christus- und Garnisonkirche im Rahmen ihrer Aktion zum Ersten Weltkrieg „Erinnern und Mahnen“ eine Lesung mit den Texten aus den Büchern von Remarque und Jünger statt: Beide Autoren haben sich in ihren Texten mit dem Erleben des Ersten Weltkriegs beschäftigt.

In den 1960ern, 1970ern oder 1980ern in der BRD geboren worden zu sein, bedeutete bislang das Glück eines Lebens in Frieden, auch wenn es zu jeder Zeit, in jedem Jahr Kriege gab. Wenige hier sind schmerzlich davon betroffen, viele sind sich dessen nicht bewusst, was Krieg für Männer, Frauen, Familien bedeutet.

 

Diese Lesung versucht mit einer Collage speziell aus Erich Maria Remarques Antikriegsroman IM WESTEN NICHTS NEUES kombiniert mit  Ernst Jüngers Kriegstagebüchern STAHLGEWITTER und einigen wenigen zeitgenössischen Texten zu erinnern, zu mahnen und zu warnen.

Mechthild Grabner, Schauspielerin an der Landesbühne, und Carola Unser, Leiterin der Jungen Landesbühne, werden die Texte lesen. Der Eintritt ist frei.

Die Reihe „Erinnern und Mahnen“ thematisiert in 16 unterschiedlichen Veranstaltungen die Zeit vor 100 Jahren. Vorträge, besondere Gottesdienste, Theaterworkshops, Führungen, Lesungen, Filme und Diskussionen nähern sich in der Reihe dem schwierigen Thema von verschiedenen Seiten.

 

Die Veranstaltungsreihe entstand in Zusammenarbeit mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, weiterhin mit Unterstützung durch das niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und das Unternehmen „Quersumme“. Für die Veranstaltungen wurden verschiedene Kooperationspartner gefunden, unter anderem das Marinemuseum und die Landesbühne Nord.

Carola Unser, Leiterin der Jungen Landesbühne, und
Mechthild Grabner, Schauspielerin an der Landesbühne, werden die LEsungen übernehmen.
Plakat der Veranstaltungsreihe in Wilhelmshaven.