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Im Rahmen der Südafrikabegegnungen der Stadt Oldenburg organisieren das Kulturbüro der Stadt Oldenburg und die evangelische Stadtkirchenarbeit an der Lambertikirche eine Ausstellung mit dem Titel „Früchte der Apartheid“ zur Erinnerung an den Früchteboykott der 1970er und 1980er Jahre in Oldenburg.

Ab Ende der 1970er Jahre wurde in Oldenburg wie in vielen anderen westdeutschen Städten die Kampagne „Kauft keine Früchte der Apartheid“ ausgehend von der evangelischen Frauenarbeit durchgeführt. Ziel dieser Anti-Apartheid-Bewegung war, über die Situation in Südafrika zu berichten und sich solidarisch mit dem Befreiungskampf und der Anerkennung der Menschenrechte in Südafrika zu zeigen. Die Ausstellung präsentiert die original Rundbriefe aus der Zeit und lässt mit freundlicher Unterstützung des Lokalsenders Oeins Zeitzeugen zu Wort kommen, die über ihre damaligen Aktivitäten in Oldenburg berichten.

Die Ausstellung „Früchte der Apartheid“ ist vom 2. bis 17. Oktober in der Lambertikirche Oldenburg zu sehen. Sie ist geöffnet Montag bis Sonnabend von 11 bis 18 Uhr. Die Eröffnung findet am 2. Oktober um 18.30 Uhr statt.

Weitere Informationen

 

„Früchte der Apartheid – Ausstellung zur Erinnerung an den Oldenburger Früchteboykott der 70er und 80er Jahre“ vom 2. bis 17. Oktober in der Lambertikirche Oldenburg zu sehen. Foto: R. Hennings
„Früchte der Apartheid – Ausstellung zur Erinnerung an den Oldenburger Früchteboykott der 70er und 80er Jahre“ vom 2. bis 17. Oktober in der Lambertikirche Oldenburg zu sehen. Foto: R. Hennings