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Unter dem Thema „Frauen reden von Gott“ gestalten die Teilnehmerinnen am Sonntag, dem 7. Oktober um 18 Uhr, den Gottesdienst in der Oldenburger Garnisonkirche. Damit schließen sie erfolgreich ihr zweijähriges Fernstudium der Feministischen Theologie ab.

Das Studium wandte sich speziell an Frauen aus allen, auch nichtakademischen Bereichen. Über Religion und Theologie aus weiblicher Sicht sprechen und arbeiten, war das Ziel. Themenschwerpunkte wie „Gott“, die „Bibel“ und „Jesus“ wurden lebhaft diskutiert.“ stellte die Frauenbildungsreferentin Dr. Andrea Schrimm-Heins fest. „Die Sprache, in der wir Gott anreden, spielt eine bedeutende Rolle.“

Im Gottesdienst werden auch die Abschlussarbeiten der Absolventinnen präsentiert. „Die Werkschau wird ein Höhepunkt am Sonntag sein,“ verrät die Oldenburger Akademieleiterin Brigitte Gläser. Auch die Liturgie wird um Elemente aus Frauensicht erweitert.

Der Fernkurs „Feministische Theologie“ startete 2010 als Gemeinschaftsprojekt der Akademie der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, der Evangelischen Frauenarbeit in Bremen e.V. und des Evangelischen Bildungswerkes Bremen. Biblische Texte und kirchliche Themen wurden auf der Grundlage feministischer Theologie erarbeitet. Das Konzept ist wissenschaftlich fundiert und wurde vom Frauenstudien- und Bildungszentrum der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) entwickelt.

Iris Klimmek

 

Plakat des Themengottesdienstes „Frauen reden von Gott“, der am 7. Oktober um 18 Uhr in der Oldenburger Garnisonkirche gefeiert wird.
Plakat des Themengottesdienstes „Frauen reden von Gott“, der am 7. Oktober um 18 Uhr in der Oldenburger Garnisonkirche gefeiert wird.