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Viele Synodale der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) haben ihre Solidarität mit den Menschen im Iran ausgedrückt. Mit dem Slogan der Freiheitskämpferinnen „Frau. Leben. Freiheit.“ entstand bei der EKD-Synode  in Magdeburg ein außergewöhnliches Foto, zudem äußerten sich kirchenleitende Frauen per Videobotschaft.

   

Die Synode hatte zwei Christen aus dem Iran eingeladen, Narges und Hamid, die über die Situation ihrer Verwandten im Iran sprachen, über die Hoffnungen der Menschen auf Freiheit, berichtete das Internetportal evangelisch.de. Auch die Ratsvorsitzende der EKD Annette Kurschus dankte den beiden Christen aus dem Iran, die in Deutschland leben und arbeiten. Es sei kostbar, die beiden Stimmen aus dem Iran zu hören, sagte sie.

   

Auf dem Podium stellte EKD-Ratsmitglied Silke Lechner den beiden Exil-Iranerinnen Fragen über die Situation in dem Land. Lechner sagte: „Wir sind eine Kirche der Freiheit“ und sie hoffe, dass das Foto um die Welt gehe. Es sei ein Zeichen der Solidarität aus Deutschland mit der Freiheitsbewegung im Iran. 

 


evangelisch.de/red

 

EKD-Synodale setzen bei ihrer Tagung ein Zeichen der Solidarität mit den Protesten im Iran. Foto: EKD/ Jens Schulze
EKD-Synodale setzen bei ihrer Tagung ein Zeichen der Solidarität mit den Protesten im Iran. Foto: EKD/ Jens Schulze