Endlich ist es geschafft, freuten sich Leiterin Hannelore Schüürmann und die Mitarbeitenden der Regionalen Dienststelle (RDS) des Kirchenkreises Oldenburger Münsterland über die feierliche Einweihung ihrer Dienststelle in Cloppenburg nach der Renovierung. Und in der Tat ist das Gebäude, in dem vor der Verwaltungsstrukturreform schon das Rentamt seinen Sitz hatte, nicht wiederzuerkennen. Freundliche helle Farben und modern eingerichtete Büros erfreuen Mitarbeitende und Besucherinnen wie Besucher.
Kreispfarrer Michael Braun würdigte in einem Festgottesdienst im Rahmen der Einweihung am 25.November auch die engagierte Arbeit der Mitarbeitenden zum Wohle der Kirchengemeinden und Werke im Oldenburger Münsterland. Er lobte die immer freundliche und entgegenkommende Art bei Anrufen, wohl wissend, dass das Telefon in der RDS ständig klingelt und die Antworten meistens schon gestern erfolgt sein sollten. Wir müssen dankbar sein für Ihr Tun, denn wenn wir von Ihnen einige nüchtern gehaltene Seiten mit Zahlen und Fakten bekommen, sollte uns bewusst sein, wie viel Arbeit darin steckt! Mit diesen Worten umriss der Kreispfarrer in groben Zügen die Arbeit, ohne deren Früchte die Gemeinden nicht existieren könnten.
In einer feierlichen Zeremonie sprach der Kreispfarrer allen Mitarbeitenden Gottes Segen zu. Oberkirchenrat Wolfram Friedrichs betonte, dass die kleine Schwester unter den Kirchenkreisen nun auch wie die großen in modernen, freundlichen Räumen residiere, vergaß aber nicht in Bezug auf den ersten Advent mit einem Augenzwinkern zu betonen, dass die kleine Schwester sich nicht verstecken müsse. Denn schon beim Propheten Micha heiße es: Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist.
Beim anschließenden Empfang in den neuen Räumen konnten Besucherinnen und Besucher sich selbst ein Bild von der gelungenen Renovierung machen und bei zwanglosen Gesprächen mit den Mitarbeitenden Interessantes über ihre Arbeit erfahren.
Ein Beitrag von Carsten Homann.
