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Am Aschermittwoch, 22. Februar, startet die ökumenische Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit. In den sieben Wochen der Fastenzeit wird in einer Fastenbroschüre und durch digitale Medien zu einem klimafreundlichen Alltag motiviert. Jede und jeder ist eingeladen, den eigenen Alltag zu hinterfragen und neu auszurichten auf einen klimafreundlichen Lebensstil. Im Fokus steht die persönliche Auseinandersetzung mit den eigenen Gewohnheiten.

   

Der Auftaktgottesdienst der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg wird amSonntag, 26. Februar, um 18 Uhr im Pumpwerk Wilhelmshaven mit einem „Go special – So viel du brauchst“ gefeiert. 

 

Weitere Veranstaltungen im Oldenburger Land finden Sie auf der Webseite der oldenburgischen Kirche (www.kircheoldenburg.de) unter Umwelt & Klimaschutz.

 

Weitere Materialien zum Download, ein Newsletter, Klimafasten in den sozialen Medien und Theologische Impulse stehen unter https://klimafasten.de/ bereit.

   

7 Wochen – 7 Themen 

Jede Fastenwoche widmet sich einem anderen Thema und bietet Anregungen zum Auswählen.  Wie lege ich ein Kleinbiotop an? Wie hängen Licht und Artenschutz zusammen? Welche Lichtquellen sind insektenfreundlich? 

Die Klimafastenaktion bietet die Chance, Routinen zu überdenken, Neues auszuprobieren – und möglichst viel davon in den Alltag zu übernehmen. „Einfach mal machen und die Initiative ergreifen“, ermutigt Umweltbeauftragte Andrea Feyen. „Machen Sie den ersten Schritt und nutzen Fahrrad und Bus für Ihre Wege oder entdecken Sie weitere Potenziale zum Energiesparen.“

   

Schirmherrschaft 

„Unser Handeln oder Nichthandeln wird entscheidend sein für unsere Lebensbedingungen“, sagt Kristina Kühnbaum-Schmidt, Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche). Gemeinsam mit Weihbischof Rolf Lohmann, Vorsitzender der Arbeitsgruppe für ökologische Fragen in der Deutschen Bischofskonferenz, hat sie die Schirmherrschaft der Aktion inne. „Wir befinden uns inmitten einer globalen Klimakrise, die menschengemacht ist und das Leben auf unserem Planeten gefährdet“, erklärt Kühnbaum-Schmidt als EKD-Beauftragte für Schöpfungsverantwortung. „Deshalb müssen wir uns die Frage stellen, was angesichts dieser Situation unser Denken, Entscheiden und Handeln leitet und was unser Beitrag sein kann, um die Folgen des Klimawandels zu mildern.“ Weihbischof Lohmann betont: „Wir laden alle Gläubigen ein, gemeinsam mit allen Menschen guten Willens praktische Verantwortung für Gottes Schöpfung zu übernehmen.“ Es sei eine Frage der Glaubwürdigkeit, als Kirche mit gutem Beispiel voranzugehen.

   

Analoge und digitale Beteiligung 

Verschiedene Materialien stehen kostenlos zur Verfügung: Die Fastenbroschüre „So viel du brauchst“ und Werbeplakate können unter Angabe der benötigten Anzahl sowie der Adresse unter umwelt@kirche-oldenburg.de bestellt werden. 

 


Unter den Hashtags #sovieldubrauchst und #klimafasten findet die Kampagne auch auf Instagram und Facebook statt. Eine Videoandacht wird wöchentlich über den Youtube-Kanal   youtube.com/@klimafasten994 ausgestrahlt.

   

Beteiligte 

Die Aktion ist eine gemeinsame Initiative von 14 evangelischen Landeskirchen und Freikirchen, neun (Erz-)Bistümern und Diözesanräten sowie den beiden Hilfswerken Brot für die Welt und misereor.

   

Ansprechpartnerin für weitere Informationen ist: 

 

Andrea Feyen

Beauftragte für Umwelt, Klimaschutz und Energie der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg

umwelt@kirche-oldenburg.de 

 

Die Fastenaktion wird am Sonntag, 26. Februar, um 18 Uhr im Pumpwerk Wilhelmshaven mit einem „Go special – Gottesdienst“ eröffnet.
Am Aschermittwoch, 22. Februar, startet die ökumenische Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit. An ihr sind 14 evangelische Landes- und Freikirchen, neun (Erz-)Bistümer und Diözesanräte sowie den beiden Hilfswerken Brot für die Welt und misereor beteiligt.