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Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten erstrahlt der aus dem Mittelalter stammende Huder Schnitzaltar in seiner ursprünglichen Schönheit. Die Farbigkeit unterstreicht die Aussagekraft der detailreichen Einzelszenen. Am Dienstag, dem 27. Oktober 2009, wird um 19.00 Uhr in der St.-Elisabeth-Kirche in Hude – in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalspflege (NLD) - ein öffentlichter Informationsabend zum Thema: „Der Huder Altar und seine mittelalterliche Farbigkeit“ gegeben. Mitarbeiter des NLD, des Oberkirchenrates der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg und des Restauratorenteams werden über ihre Arbeit, die Bedeutung und Aussagekraft des Altares berichten.
Eine dendochronologische Untersuchung des Eichenholzes hatte eine Entstehungszeit des Altares zwischen 1305 und 1315 erbracht. Er wurde für das damalige Zisterzienserkloster in Hude geschaffen, von dem heute neben der Ruine der Klosterkirche nur noch die als Pfarrkirche genutzte ehemalige Torkapelle erhalten ist.