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„Viele Menschen haben diese Woche noch einmal zu einem Besuch genutzt“, berichtete Frank Morgenstern. Nun werden die Gottesdienste im benachbarten Gemeindehaus, in der Heppenser Kirche oder im kommunalen Kulturzentrum „Pumpwerk“ gefeiert, erläuterte der Pastor.

Neben einer umfangreichen Fassaden- und Dachsanierung werden an der 141 Jahre alten Christus- und Garnisonskirche unter anderem drei Fenster erneuert, die Heizung überarbeitet, die Kirche gestrichen und der Boden unter den Bänken neu ausgelegt. Das Südschiff der Kirche soll umgestaltet werden, um dort an die marine-historische Geschichte der Kirche zu erinnern. Die gesamten Sanierungskosten werden sich auf 829.000 Euro belaufen, die zum größten Teil aus Zuschüssen der Evagelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, des Bundes und aus Eigenmitteln der Kirchengemeinde finanziert werden.

 

Für den Restbetrag von 100.000 Euro sucht die Kirchengemeinde noch „Himmlische Helfer“, die die Sanierung finanziell unterstützen. Mit dem Faltblatt „HALT“ hat sie augenzwinkernd den „Himmlischen Aufruf Löblicher Taten“ gestartet, um die Restsumme einzuwerben. Die Pastoren Busemann und Morgenstern zeigten sich überzeugt, dass dieses in diesem Jahr erreichbar sei.

Weitere Informationen und Berichte über die fortlaufende Sanierung sind über die Internetseite www.christusnews.de erhältlich.

Die letzten Bänke werden aus der Kirche herausgetragen.
Im Laufe des letzten Gottesdienstes wurden Kreuz, Bibel, Kerzen, Taufschale von verschiedenen Mitarbeitenden eingesammelt und für den Auszug vorbereitet.
Auch Bischof Jan Janssen besuchte eine Exodusaktion und bedankte sich bei den vielen ehrenamtlich Mitarbeitenden.