Zum Tod von Papst Franziskus sagt Bischof Thomas Adomeit (Oldenburg) als Ratsvorsitzender der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen:
„In Gedanken und Gebeten sind wir bei unseren katholischen Geschwistern, die um den Heiligen Vater trauern. An Papst Franziskus hatten sich bei seiner Wahl angesichts der großen theologischen, sozialen und humanitären Herausforderungen, vor denen die katholische Kirche stand und bis heute steht, große Erwartungen gerichtet.
Er war der erste Papst aus Lateinamerika und der von ihm gewählte Papstname Franziskus machte von Anfang deutlich, was sein Pontifikat prägen sollte: Eine Haltung der Demut, der Einsatz für die Schwächsten, für Gerechtigkeit und für den Erhalt der Schöpfung. Diesen Herzensanliegen ist er bis zuletzt treu nachgegangen. Ich bin sicher, dass sein Leben und Wirken für viele Menschen weit über seinen Tod hinaus Vorbild und Inspiration sein werden.
„Nur einer ist Gott - der Vater. Alles hat in ihm seinen Ursprung, und er ist das Ziel unseres Lebens.“ Diese Verse aus den Losungstexten für den heutigen Ostermontag aus dem 1. Korintherbrief mögen allen Menschen in Niedersachsen und in der ganzen Welt, die um Papst Franziskus trauern, Hoffnung und Trost sein.“
Hier finden Sie weitere Würdigungen des verstorbenen Papstes Franziskus
Evangelische Kirche in Deutschland
Bischöfin Fehrs über Papst Franziskus: wirkkräftig, nahbar und von Hoffnung tief durchdrungen
Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands
Lutherische Geistliche trauern um Papst Franziskus