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Immer donnerstags um 19 Uhr, immer an einem anderen Ort, immer mit einer anderen musikalischen Umrahmung: Das ist „Kirche am Deich“ in Dangast. Seit elf Jahren lockt dieses Angebot nicht nur Touristen, sondern auch Einheimische an. Zwischen 150 und 200 Gäste nutzen das Angebot, etwas über besondere Stätten in Dangast zu erfahren, gemeinsam zu beten und zu singen und einer Meditation zu lauschen.

In der ökumenischen Veranstaltungsreihe in diesem Jahr wird gebeten. „Bitte bedienen Sie sich“ heiß es zum Auftakt auf der Kurhausterrasse, „Bitte Schwung holen“ war die Aufforderung am vergangenen Donnerstag an der Schaukel eines Spielplatzes, „Bitte nehmen Sie Platz“ lautet die Einladung am vergangenen Donnerstag, 31. Juli, bei den Roten Stühlen am Kurhausstrand, wenn Karl-Heinz Martinß Erläuterungen zum Ort gibt, Matilda Michalke aus der Bibel liest, Pfarrer Tom O. Brok die Meditation hält; Landeskirchenmusikdirektorin Beate Besser spielt Posaune, Barbara Wündisch-Konz Saxophon.

Fortgesetzt wird „Kirche am Deich“ am Deich am 7. August, Wendekreis an der Störtebeker Straße: „Bitte kehren Sie um“ mit Heinrich Gerdes (zum Ort), Anna-Sophie Köser (Lesung), Peter Löffel (Meditation) und dem Posaunenchor Varel
14. August, „Kirche unterwegs“ am städt. Campingplatz: „Bitte bleiben Sie in Bewegung“ mit Harald Herrmann (zur Aktion), Peter Ahlhorn (Lesung), Elke Andrae (Meditation) und dem Jazz-Duo „The Two“
21. August, Weite  am Deichsicherungsweg, Ortsausgang Ost: „Bitte treten Sie hinaus“ mit Lars Klein (zum Ort), Edo Tapken (Lesung), Fritz Pinne (Meditation) und Uwe Mahnken (Akkordeon) sowie Viviane Heiber (Klarinette)
28. August, Kurhaus-Tür:  „Bitte treten Sie ein“ mit Maren Tapken (zum Ort), Lennard Varrelmann (Lesung), Hildegard Hünnekens (Meditation) und dem Ensemble „Tumbleweed“. Wolfgang Müller

Auftakt auf der Dangaster Kurhaus-Terrasse mit Pastor Edgar Rebbe und dem Jaderberger Gospelchor „Amatöne“. Fotos: Wolfgang Müller
Auftakt auf der Dangaster Kurhaus-Terrasse mit Pastor Edgar Rebbe und dem Jaderberger Gospelchor „Amatöne“.
Fotos: Wolfgang Müller