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Startpunkte des Marsches sind die Universität Oldenburg, Campus Ulhornsweg, die Weser-Ems Halle, Donnerschweerstraße, und die Nikolaikirche, Hundsmühler Straße. Von diesen drei Punkten aus geht es zum Marktplatz an der Lambertikirche. Dort findet um 17 Uhr die Abschlussveranstaltung mit Musik, Informationen zum Thema und einem Segen statt.

"Bis zu 12 Millionen Menschen sind am Horn von Afrika vom Hungertod bedroht. Zehntausende Menschen sind schon gestorben und es werden täglich mehr. Besonders gefährdet sind die Schwächsten der Schwachen: die Kinder", heißt es in dem Aufruf der Evangelischen Jugend Oldenburg.

Ausdrücklich schließen sich die Initiatoren dem Spendenaufruf der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg an und bitten "um finanzielle Unterstützung für die Menschen, die Hunger leiden und für all jene, die unter Gefahr auch für ihr eigenes Leben Hilfe nach Somalia auf den Weg bringen."

Der Hungermarsch soll "den Menschen um uns herum die Not unserer Schwestern und Brüder in Afrika ins Bewusstsein rufen. In ein Bewusstsein nicht der stummen Betroffenheit, sondern des Handelns", schreibt die Evangelische Jugend in ihrem Aufruf. Es brauche Geld, um konkret zu helfen. Es brauche aber vor allem und immer wieder: ein Bewusstsein dafür, dass auch wir mit unserem Lebensstil, mit unserem Wirtschaften, mit unserer Profitgier dazu beitragen, dass Menschen auf dieser Welt um ihr täglich Brot gebracht werden.

Der ökumenische Hungermarsch wird getragen von der Evangelischen Jugend Oldenburg, dem Landesjugendpfarramt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, der Evangelischen Studentengemeinde (esg), dem Verband christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP), dem Forum St. Peter, dem Landesverband Oldenburg des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), der Evangelischen Akademie Oldenburg und dem Verein "Eine Welt".

Weitere Informationen unter www.ejo.de

 

Kinder ruhen sich aus, während ihre Familien mit anderen Neuankömmlingen im Flüchtlingslager Dagahaley in Dadaab in Kenia darauf warten, Nahrungsmittel und andere Hilfsgüter zu erhalten. © LWB/John Davison