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„Kinder verarbeiten das Thema Tod anders als Erwachsene. Sie stellen zumeist viele Fragen und bewältigen Trauer daher oftmals leichter.“ Dies sagte der Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche, Peter Krug, jetzt bei einem Pressegespräch zur Vorinformation über die bundesweit bekannte, interaktive Ausstellung „Erzähl’ mir was vom Tod“, die ab 27. September im Gemeindezentrum der Oldenburger Versöhnungskirche, Kranbergstraße, zu sehen sein wird. Krug ist Schirmherr der Ausstellung, die in ein umfangreiches Rahmenprogramm eingebettet ist. Sie konnte nur mit Hilfe der ideellen und finanziellen Unterstützung engagierter Sponsoren nach Oldenburg geholt werden, darunter Harald Lesch, Vorstandsvorsitzender der VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Norddeutschland und Hans-Hermann Speckmann vom Vorstand des Verbandes Deutscher Bestattungsunternehmer. Nicht zuletzt wird die Ausstellung von der Hospizarbeit und dem Diakonischen Werk gefördert.

 

Noch vor der Sommerpause ruft der Initiator und Organisator des Großprojektes, Schulpfarrer Henning Eden, Schulklassen zu einem Malwettbewerb auf. Bis zum 15. September können ihre Bilder zum Thema bei der Arbeitsstelle für Religionspädagogik, Haareneschstraße 58, 26 121 Oldenburg, eingereicht werden. Die besten Bilder werden prämiert und im Rahmen der Ausstellung gezeigt. Die Reichweite von Wettbewerb und Ausstellung soll nach der Vorstellung der Organisatoren und Förderer über den engeren Bereich der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg hinausgehen und den ganzen nordwestdeutschen Raum umfassen. Daher sind auch Schulklassen aus dem Emsland, Ostfriesland und dem Osnabrücker Raum aufgerufen, sich an dem Malwettbewerb zu beteiligen.


'Engagement für die Ausstellung (von links): Schulpfarrer Henning Eden, YSchirmherr Bischof Peter Krug, Hans-Hermann Speckmann, Vorstand Verband Deutscher Bestattungsunternehmer, Harald Lesch, Vorstandsvorsitzender der VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Norddeutschland und Pfarrerin Evelyn Freitag, Hospizbeauftragte der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg.'