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Pfarrer Gerriet Neumann wird ab 15. April gemeinsamer Gehörlosenseelsorger der oldenburgischen und der bremischen Kirche. Das hat der Gemeinsame Kirchenausschuss der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg auf ihrer jüngsten Sitzung beschlossen. In diesem zunächst auf fünf Jahre befristeten Projekt wird Pfarrer Neumann zu jeweils 50 Prozent die Gehörlosenseelsorge in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg und in Bremischen Evangelischen Kirche wahrnehmen. Die bremische Kirche wird dabei die Hälfte der Personalkosten tragen. Im Bereich der Sonderseelsorge ist es die erste Zusammenarbeit beider Kirchen.   

Pfarrer Gerriet Neumann ist bereits seit dem 1. April 1998 mit einer halben Stelle als Gehörlosenseelsorger in der oldenburgischen Kirche tätig. Mit seiner anderen halben Stelle war er als Krankenhausseelsorger im Klinikum Oldenburg. Aufgrund seines Stellenwechsels wird er dort am Mittwoch, 10. April, 16 Uhr, in einem Gottesdienst in der Kapelle des Klinikums Oldenburg, Rahel-Straus-Str. 10, verabschiedet.

Die weitere halbe Pfarrstelle für Gehörlosenseelsorge in der oldenburgischen Kirche soll ebenfalls besetzt werden. Der Schwerpunkt soll künftig auf die Beratung und Begleitung der Gemeinden in der Schwerhörigenseelsorge gelenkt werden. Es ist geplant, diesen Stellenanteil zusammen mit einem entsprechenden Stellenanteil in einer Kirchengemeinde zu verbinden.                     

Pfarrer Gerriet Neumann wird gemeinsamer Gehörlosenseelsorger der oldenburgischen und der bremischen Kirche. Foto: privat
Pfarrer Gerriet Neumann wird gemeinsamer Gehörlosenseelsorger der oldenburgischen und der bremischen Kirche. Foto: privat