Nach über 16 Jahren auf der landeskirchlichen Pfarrstelle für Mitarbeiterfortbildung und Gemeindeberatung geht Ernst-Gerhard Wolter zum Jahresende in den Ruhestand. Er wird heute, 17 Uhr in der Oldenburger St.-Ansgari-Kirche von Bischof Peter Krug verabschiedet.
Wolter wurde am 26. Dezember 1941 in Bublitz/Köslin geboren. Schule und Theologiestudium absolvierte er in Oldenburg, Bethel, Marburg und Göttingen. Durch ein Zusatzstudium an der Pädagogischen Hochschule Niedersachsen qualifizierte Wolter sich zum Geschichtslehrer. Er wurde 1971 als Pfarrer ordiniert und war seit 1973 in der Kirchengemeinde Oldenburg-Eversten tätig. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehörte bereits damals die Konfirmanden- und Jugendarbeit. 1979 wurde Wolter dann Landesjugendpfarrer. 1990 wechselte er, nach einer entsprechenden berufsbegleitenden Ausbildung, in die Gemeindeberatung. Die beruflichen Stationen wurden begleitet durch langjähriges Engagement in der Telefonseelsorge, im Verband Evangelischer Büchereien in Oldenburg (Vorstandsvorsitzender) und in der Landessynode als berufenes Mitglied. Wolter hat vier Geschwister, davon zwei Drillingsschwestern. Bereits der Vater Johannes Wolter war Kreispfarrer in Oldenburg. Ernst-Gerhard Wolter ist verheiratet und hat drei Kinder.
(oeh)