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Hannover/Bremen (epd). Elf Museen aus Niedersachsen und Bremen haben das Museumsgütesiegel erhalten. Die Auszeichnung wird für jeweils sieben Jahre vergeben, wie die Niedersächsische Sparkassenstiftung mitteilte. Die Stiftung hatte das Siegel 2006 gemeinsam mit dem niedersächsischen Wissenschaftsministerium und dem Museumsverband für Niedersachsen und Bremen ins Leben gerufen, um besonders qualitätsvolle Museumsarbeit auszuzeichnen.

Mit dem Siegel schmücken können sich künftig das Schlossmuseum Braunschweig, das Bremer Focke-Museum für Kunst und Kulturgeschichte sowie das Niedersächsische Kleinbahn-Museum in Bruchhausen-Vilsen. Geehrt wurden auch das Historische Museum Hellental bei Holzminden, das Heimatmuseum in Leer, das Museum Nienburg/Weser und das Museum am Schölerberg in Osnabrück. Auch das Deutsche Pferdemuseum in Verden, das Museum im Marstall in Winsen/Luhe, das Küstenmuseum Wilhelmshaven und das Rundlingsmuseum Wendland in Lübeln erhielten ein Gütesiegel.

Staatssekretär Joachim Schachtner sagte bei der Übergabe der Auszeichnungen, Museen seien unverzichtbare Orte des kulturellen Austauschs und der Bildung. «Das Museumsgütesiegel ist ein Zeichen für diese exzellente Arbeit der Mitarbeitenden und der ehrenamtlich Engagierten.»

Ziel der Zertifizierung ist es den Angaben zufolge, Museen in einem Prozess der begleitenden Selbstevaluation und Konzeptentwicklung zu unterstützen. Die Museen sollen gestärkt werden, um ihre immer anspruchsvoller werdende Arbeit und die damit verbundenen Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Seit Beginn des Verfahrens wurden 194 Museen ausgezeichnet.