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Die Unverfügbarkeit werdenden Lebens sei nicht verhandelbar.

Gleichzeitig sei es jedoch auch notwendig, den Eltern oder Elternteilen in den Konflikt- und Notsituationen ihres eigenen Lebens, die sich aus dem gewollten oder ungewollten Nachwuchs ergeben, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen'. Dies sagte Bischof Peter Krug gestern Abend bei der Auftaktveranstaltung zur ökumenisch ausgerichteten 'Woche für das Leben' in Stapelfeld. Es gehe darum, 'einen Bogen zu schlagen von der Dogmatik zur Seelsorge und zurück, betonte der Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg.

Oberkirchenrat Olaf Grobleben benannte es als Aufgabe der Kirchen, 'für einen Wandel dahingehend einzutreten, das in unserem Land das Ja zum Kind und das Ja zum Lebensschutz von Anfang an weiter deutlicher hörbar wird.' Die Kirchen seien aufgefordert, sich dafür einzusetzen, 'dass Kinder gewollt sind in diesem Land.'