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Der in der Nacht zum Freitag im Alter von 97 Jahren verstorbene Leo Trepp war von 1936 bis 1938 Landesrabbiner in Oldenburg, bevor er unter dem Nazi-Regime ins Konzentrationslager Sachsenhausen deportiert wurde. Nach erfolgreicher Intervention konnte Leo Trepp über Großbritannien nach Amerika ausreisen. Nach dem Krieg lehrte er an verschiedenen Universitäten u.a. auch an der Universität Oldenburg über Grundzüge des Judentums. Trepp war Ehrendoktor der Universität Oldenburg und Ehrenbürger der Stadt Oldenburg.