Ein „Knäuel“ aus Problemen haben wir in der Hand: Geschlossene Geschäfte und Gesellschaften, Jahrhundertfragen nach (Klima-)Gerechtigkeit, demokratischer Teilhabe, Eigentum und dem staatlichen Steuerungspotential des Rechts - nicht nur in Krisenzeiten! „Einfach einen Faden herausziehen - das erscheint kaum möglich! Die Gespräche sollen zur Orientierung und Problembewältigung beitragen“, so die Akademieleiterin Brigitte Gläser.
Mit konzentrierten Beiträgen will die Ev. Akademie in Kooperation mit den Instituten für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Oldenburg über historische Verknüpfungen aufklären und aktuelle Fragestellungen aufnehmen.
Ab dem 21. April, mittwochs von 19:00 bis 20:30 Uhr, unter anderem mit der Philosophin Dr. Susan Neiman und dem Soziologen Dr. Stephan Lessenich. Die Oldenburger Soziologin Dr. Gesa Lindemann begleitet unsere soziologische, philosophische und theologische Spurensuche.
Im Zentrum in der Reihe „#eigentum.macht.politik. Ein digitales Forum“ steht die Eigentumsfrage – aus gutem Grund, wie es der Journalist Dr. Raul Zelik auf den Punkt bringt: „ ... die Corona-Pandemie [führt uns] ganz aktuell wieder vor Augen, inwiefern die Eigentumsfrage nach wie vor Dreh- und Angelpunkt der sozialen Prozesse unserer Gesellschaften ist. Wer die heraufziehende soziale und ökologische Großkrise verstehen und eine Antwort auf sie formulieren will, kommt um die Eigentumsverhältnisse [...] nicht herum“.
Das Forum versteht sich als kurzweiliger Lernort, der uns alle, aus Politik, Kirchengemeinden und anderen Institutionen zur notwendigen Weiterarbeit auffordert/einlädt.
Mehr zu den einzelnen Veranstaltungen auf instagram oder der homepage: www.akademie-oldenburg.de
Anmeldung unter: 0441/7701 431 / akademie@kirche-oldenburg.de
Hier finden Sie alle Informtionen zum Digitalen Forum im Format PDF.