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Heiko Lietz, einer der Wortführer der friedlichen Revolution 1989, wird am 24. Juni um 20 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Apen über die damaligen Ereignisse in der DDR berichten. Im Jubiläumsjahr der „Wende“ stehen viele Menschen immer noch staunend davor, wie eine friedliche Revolution eine menschenverachtende Grenze hinwegfegte und einen ganzen Staat auflöste.  

Viele evangelische Christen hatten einen wichtigen Anteil daran, dass der Umsturz friedlich gelang. Was passierte aber tatsächlich hinter den Kulissen? Wurde die Kirche ihrem Auftrag in den damaligen gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen gerecht? Heiko Lietz hat in vielen kirchlichen und menschenrechtlichen Initiativen die gesellschaftliche Veränderung mit vorbereitet, an Runden Tischen den Umbruch moderiert und als Kreistagsabgeordneter und Parteisprecher den Neuanfang mit gestaltet.  

In der Reihe „Reformation und Politik“, die der Kirchenkreis und das Evangelische Bildungswerk Ammerland durchführen, ist dies die siebte Veranstaltung zur Schnittstelle von Kirche und Politik.  

Dienstag, 24. Juni, 20 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Hauptstraße 204 in Apen. Der Eintritt ist frei.

 

Heiko Lietz vor einem Foto von der ersten großen Demonstration in Schwerin, auf der er seine erste große Rede vor ca. 40 000 Menschen hielt.