Des Lobes voll waren die oldenburgischen Printmedien über die Stoppelmarktsrede des Bischofs der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, Peter Krug. Eine 'Super-Stoppelmarktsrede' habe er am 20. August in Vechta gehalten, bescheinigt ihm Klaus Esslinger von der Münsterländischen Tageszeitung, 'nicht zu lang, dafür aber eine Mischung zwischen Nachdenklichem und Heiterem und das alles auf höherem Niveau'. Die Vechtaer Gemeinde sei sich einig gewesen, dass 'das lockere und volksnahe Auftreten des Bischofs in Vechta der Ökumene einen guten Dienst erwiesen habe', schreibt Carsten Homann in der Evangelischen Zeitung. Und Christoph Floren von der Nordwest-Zeitung hebt hervor, dass Krug die mehr als 1000 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Verwaltung mit einem Kinderspielzeug, einer Schaffnerkelle 'lenkte'. 'Der Bischof hatte sein Publikum, das ihm am Ende stehend applaudierte, damit fast die ganze Redezeit über fest im Griff'. Das gab es wohl noch nie auf dem Vechtaer Stoppelmarkt!