Für die Weihnachtstage hat die Stabsstelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der oldenburgischen Kirche gemeinsam mit dem Oldenburger Lokalsender oeins einen neuen Weihnachtsfilm produziert. Der Film mit dem Titel „Der Kern von Weihnachten“ wird an den Weihnachtstagen bei oeins gesendet und ist ab dem 24. Dezember auf dem YouTube-Kanal der oldenburgischen Kirche abrufbar.
Der diesjährige Weihnachtsfilm beginnt mit einer Straßenumfrage in der Oldenburger Innenstadt. „Was ist Ihnen an Weihnachten wichtig?“, fragt die Reporterin. Aus den Antworten entwickelt sich eine humorvolle Szenenfolge zwischen Oldenburg heute und dem Hirtenfeld rund um Bethlehem vor 2.000 Jahren, um dem biblischen Kern des Weihnachtsfestes auf die Spur zu kommen. Die Spielszenen werden von Musik umrahmt, die die Delmenhorster Pop-Kantorin Karola Schmelz-Höpfner mit einem kleinen Ensemble mit einer leicht jazzigen Klangfarbe eingespielt hat.
Die Szenen rund um Bethlehem wurden wie beim ersten Weihnachtsfilm vor einem Jahr an einem Schafstall in Bissel aufgezeichnet. Ganz bewusst wurde beim diesjährigen Film der inhaltliche und musikalische Akzent verschoben. Beim ersten Weihnachtsfilm wurde die Weihnachtsgeschichte mit echten Tieren nacherzählt und Kinderchöre aus der Region sangen Weihnachtslieder. Beim Osterfilm der oldenburgischen Kirche wurde eine Geschichte über zwei Konfirmanden erzählt, die sich in Kirchen im Oldenburger Land auf „die Suche nach dem leeren Grab“ machten. Unterlegt wurde dieser Film mit Gospel-Liedern.
Nun erzählt der Weihnachtsfilm 2021 in heiterer Form vom biblischen Kern des Weihnachtsfestes, die sich an Fragen wie „Was ist an Weihnachten wichtig?“, „Was ist der Sinn von Weihnachten?“ und „Warum gibt es Geschenke?“ orientiert.
„Es hat wieder viel Freude gemacht“, erklärten Pfarrer Hans-Werner Kögel, Pressereferent der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg, und Manfred Scholz von oeins, die zusammen das Drehbuch für den neuen Film geschrieben hatten und die Produktion leiteten. „Es war klasse, dass alle Beteiligten vom vergangenen Weihnachtsfilm wieder sofort zugesagt haben – trotz eigener Theaterproduktionen“, erzählten sie. Das Wetter hatte im Übrigen auch mitgespielt, denn es waren die ersten beiden trockenen Tage nach dem ersten Herbststurm „Ignatz“, die für die Außendrehs vorgesehen waren.
Am Schafstall in Bissel gab es lediglich Tonprobleme, da am Aufnahmetag zahlreiche Kleinflugzeuge von dem in der Nähe gelegenen Flugplatz starteten, um bei strahlendem Herbst-Sonnenschein ihre Platzrunden zu drehen. Manche Szenen mussten deshalb mehrfach gedreht werden, denn in der Heiligen Nacht vor rund 2.000 Jahren waren höchstens Engelchöre, aber mit Sicherheit keine Flugzeuge zu hören.
Neu hinzugekommen sind zahlreiche weitere Schauspielerinnen und Schauspieler als Passantinnen und Passanten in der Oldenburger Innenstadt. Einige von ihnen standen zum ersten Mal vor einer Kamera. Trotz einiger Aufregung, schafften sie es ohne Mühen, natürlich zu bleiben und ihre Sätze „authentisch rüberzubringen“. Das galt besonders für die beiden Kinder: „Das hat Spaß gemacht, auch wenn ich sehr aufgeregt war“, erzählte Pauline (7) im Anschluss. Gemeinsam mit Anni (4) spielt sie in dem Film mit. Für die Kinder war es spannend mitzuerleben, wie ein Film entsteht und dabei mitwirken zu können.
Ebenfalls neu ist, dass für Facebook und YouTube ein zusätzlicher Film über die Dreharbeiten des Weihnachtsfilms produziert wurde. Dieses „Making-of“ wird gemeinsam mit dem fertigen Weihnachtsfilm ab dem 24. Dezember unter: www.kirche-oldenburg.de/weihnachten zur Verfügung stehen. Der rund 20minütigen Weihnachtsfilm wird dann über die Weihnachtstage beim Lokalsender oeins gesendet.
Der rund 20minütigen Weihnachtsfilm wird dann über die Weihnachtstage beim Lokalsender oeins gesendet.
Die Sendetermine bei oeins sind:
am 24. Dezember um 15 Uhr, 17 Uhr und 20:45 Uhr (mit Untertitel),
am 25. Dezember um 15:45 Uhr, 17 Uhr und 20:45 Uhr (mit Untertitel)
sowie am 26. Dezember um 15 Uhr, 17 Uhr und 20:45 Uhr (mit Untertitel).