Zum Hauptinhalt springen

 

Die Wahrnehmung vieler Gemeinden vor Ort ist aber eine ganz andere: Viele Gottesdienste sind gut besucht, bestimmte Anlässe ziehen jedes Jahr mehr Menschen an und alternative Gottesdienstprojekte sprechen bisher unerreichte Menschen an.

 

Ist der Evangelische Gottesdienst möglicherweise besser als sein Ruf? Der Kirchenkreis Oldenburg hat sich entschieden, einmal nachzuzählen: Wie viele Menschen besuchen in einem Jahr tatsächlich die Gottesdienste im Kirchenkreis?     

 

Ziele des Projektes sind: - den Reichtum der gottesdienstlichen Landschaft wahrzunehmen; - zu erkennen, wie viele Menschen tatsächlich an Gottesdiensten teilnehmen und wie viele Menschen durch bestimmte gottesdienstliche Angebote erreicht werden; - Anhaltspunkte zu erhalten, welche besonderen Umstände, Zeiten oder Situationen den  Gottesdienstbesuch stärken oder auch schwächen; - den Gemeinden Anregungen zu geben für die Gestaltung ihres gottesdienstlichen Angebots; - Entscheidungshilfen zu geben für die zukünftige Gottesdienststruktur im Kirchenkreis; - das offizielle EKD-Zählsystem wirklichkeitsnäher zu gestalten. 

 

Im Kirchenjahr 2011/2012 werden daher alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Gottesdiensten im Kirchenkreis Oldenburg minutiös gezählt. Das Projekt wird begleitet und ausgewertet vom EKD-Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst in Hildesheim und am 1. Advent durch einen Gottesdienst in der Lambertikirche eröffnet. Das Projekt wird begleitet und ausgewertet vom EKD-Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst in Hildesheim und am 27. November, dem 1. Advent, 10 Uhr, durch einen Gottesdienst in der Oldenburger St. Lamberti-Kirche eröffnet. In diesem Gottesdienst predigt der Leiter des Hildesheimer Zentrums, Pastor Dr. Folkert Fendler und die Oldenburger Kreispfarrerin Ulrike Hoffmann wird das Projekt vorstellen.

 

Link: www.michaeliskloster.de/qualitaetsentwicklung.

 

Plakatmotiv zum Gottesdienst-Zählprojekt im Kirchenkreis Oldenburg.