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Religionsunterricht, Visitation und Kindertagesstätten gehörten zu den Gesprächspunkten des alljährlichen Ökumenischen Treffens auf Kirchenleitungsebene, das jetzt in der Evangelischen Heimvolkshochschule Rastede stattfand. Für den Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, Peter Krug, war es das letzte Mal. Er geht Ende September diesen Jahres in den Ruhestand. Weihbischof Heinrich Timmerevers, der sich bereits in seinem Bericht über den Katholikentag in Osnabrück sehr bewegt vom ökumenischen Hauptgottesdienst im Dom zeigte, dankte Bischof Krug „für „die fruchtbaren Jahre ökumenischer Zusammenarbeit auf Kirchenleitungsebene“. Gleichzeitig beglückwünschte er die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg zur Wahl ihres künftigen Bischofs Jan Janssen.

An dem seit 1966 ohne Unterbrechung stattfindenden jährlichen ökumenischen Gespräch die engsten MitarbeiterInnen der Bischöfe aus dem Evangelisch-Lutherischen Oberkirchenrat in Oldenburg, dem katholischen Generalvikariat Münster und katholischen Offizialat Vechta teil. Die evangelische und die katholische Kirche sind abwechselnd Gastgeber. Das Oldenburgische Ökumenische Gespräch ist das älteste auf Kirchenleitungsebene in der Bundesrepublik. Es dient dem Gedankenaustausch der Kirchenleitungen über aktuelle, die Kirchen in Deutschland insgesamt betreffende gesellschaftspolitische Fragen.

(von links nach rechts):
Oberkirchenrat Olaf Grobleben,
Prof. Dr. Bölsker,
Andreas Möller,
Offizialrat Bernd Winter,
Oberkirchenrätin Dr. Evelin Albrecht,
Weihbischof Heinrich Timmerevers,
Oberkirchenrat Wolfram Friedrichs,
Bischof Peter Krug,
Finanzdirektor August Dasenbrock,
Offizialrat Prälat Leonhard Elsner,
Caritsdirektor Dr. Gerhard Tepe,
Justiziarin Ulrike Hintze.