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„Damit es Fest wird“: So lautet das diesjährige Motto am ökumenischen Stand der evangelischen und der katholischen Kirchen auf der Hochzeitsmesse am 28. und 29. Januar in der Weser-Ems Halle in Oldenburg.

„Damit es Fest wird“ – gemeint sei einerseits eine schöne Hochzeitsfeier, andererseits aber auch die Beständigkeit der Beziehung, so Sabine Schlösser von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg. Viele Paare fragen sich, ob sie ihr Eheversprechen ein Leben lang halten können. Deshalb möchten sie ihre Beziehung unter den Segen Gottes stellen, damit es fest wird und bleibt.

Die beiden Kirchen sind bereits zum 17. Mal gemeinsam auf der Hochzeitsmesse vertreten, um den künftigen Hochzeitspaaren beratend zur Seite zu stehen. Unter der Fragestellung „Was braucht es, damit es Fest wird?“ können Paare ihre Festtafel mit für sie wichtigen Gegenständen und Begriffen herrichten. So steht der Ring für Treue und Beständigkeit, die Flasche Sekt für Freude und Geselligkeit oder der Lippenstift für Sinnlichkeit und Erotik. Das Kreuz für Gottes Segen fehlt natürlich auch nicht. Außerdem steht, wie in jedem Jahr wieder, der Glockenturm zum Ziehen der Trausprüche für die Heiratswilligen bereit. Am Abstimmungsbarometer können sie ihre Motive für eine kirchliche Trauung bewerten.

Kirchliche Unterstützung vor der Hochzeit wird auch sonst von den Kirchen geboten. So stehen evangelische Pfarrerinnen und Pfarrer aus den Kirchengemeinden bereit, um Heiratwilligen mit Gesprächen Beratung und Unterstützung zu geben. Die evangelische Familienbildungsstätte bietet Kurse zur gelingenden Partnerschaft an. Umfassende Ehevorbereitungskurse bietet die katholische Kirche an, teilweise sogar mit ungewöhnlichen Aktionen wie einer Kanufahrt auf der Hunte.

 

Der ökumenische Stand der evangelischen sowie der katholischen Kirche auf der Hochzeitsmesse war auch im Vorjahr gut besucht.
Der ökumenische Stand der evangelischen sowie der katholischen Kirche auf der Hochzeitsmesse war auch im Vorjahr gut besucht.