Zum Hauptinhalt springen

Bischof Thomas Adomeit, Ratsvorsitzender der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen und Bischof der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg, gratuliert der neu gewählten Kirchenpräsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche, Susanne Bei der Wieden. Bei der Wieden war heute, 4. März, zur ersten Kirchenpräsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche gewählt worden. Sie folgt Martin Heimbucher im Amt, der Ende Juli in den Ruhestand tritt. 
  
Bischof Thomas Adomeit schreibt:

 

Liebe Schwester Bei der Wieden,
  
ich gratuliere Ihnen im Namen der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen von Herzen zu Ihrer Wahl als Kirchenpräsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche und wünsche Ihnen für Ihren Dienst Gottes Segen.
  
Sie bringen viele unterschiedliche Erfahrungen mit in Ihr neues Amt und zu uns nach Niedersachsen. Sie haben über die Predigten Martin Luthers ihre Doktorarbeit geschrieben, waren in der Ausbildung von Pfarrerinnen und Pfarrern tätig und sind seit vielen Jahren Gemeindepfarrerin und Mitglied in kirchenleitenden Gremien. 
   
In Niedersachsen gibt es eine ganze Reihe von Themen, bei denen wir sehr eng als evangelische Kirchen zusammenarbeiten. Das reicht vom Einsatz für zu uns geflüchtete Menschen über den Religionsunterricht bis zur Begleitung der Gemeinden gerade auch in schwierigen Zeiten wie der Corona-Pandemie. „Kirche braucht Leidenschaft und Diskutierfreudigkeit. So ist die reformierte Kirche und so bin ich auch“, haben Sie in einem Interview gesagt. Und ich darf hinzufügen: Mit ihren ganz unterschiedlichen Profilen sind so auch die andere evangelischen Kirchen in Niedersachsen. 
    
Ich freue mich sehr auf unsere Zusammenarbeit in Niedersachsen und ein persönliches Kennenlernen.“
 

Susanne Bei der Wieden nach ihrer Wahl. Foto: Ulf Preuß
Susanne Bei der Wieden nach ihrer Wahl. Foto: Ulf Preuß