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Mit diesem Statement bedankte sich Bundesinnenminister Thomas De Maizière sehr herzlich bei den beiden großen Kirchen in Deutschland auf dem Tag der Heimat am 2. September in Berlin. Denn auch zukünftig sehe er den Bedarf zu einer kirchlichen Arbeit mit Spätaussiedlern gegeben, da zur Beheimatung nicht zuletzt auch die religiöse Identität gehöre.

Des weiteren wies der Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen, Dr. Bernd Fabritius, auf das Problem hin, dass bei vielen älteren Spätaussiedlern eine Altersarmut zu befürchten sei, welche einer benachteiligenden Änderung des Fremdrentengesetzes geschuldet ist, ein Umstand, auf den die Aussiedlerseelsorge in der EKD schon seit den späten 1990zigern hingewiesen hat. Fabritius wiederholte seine Ausführungen auch am 7. September bei der Infoveranstaltung des Heimatvereins der Deutschen aus Russland im Cloppenburger Kulturbahnhof.    

Ein Beitrag von Pfarrer Dr. Oliver Dürr, Aussiedlerbeauftragter der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg.

Dr. Bernd Fabritius, Vorsitzender des Bundes der Vertriebenen. Foto: Pfarrer Dr. Oliver Dürr
Dr. Bernd Fabritius, Vorsitzender des Bundes der Vertriebenen. Foto: Pfarrer Dr. Oliver Dürr