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Das Thema der Tagung treffe die Mitte der gegenwärtigen religionspädagogischen Diskussion, so arp-Leiter Pfarrer Henning Eden, der die Veranstaltung organisiert. Nachdem die Kerncurricula für alle Schulformen in Niedersachsen eingeführt worden seien, habe der Religionsunterricht nunmehr Fähigkeiten und Kompetenzen zu fördern, wofür religiöses Wissen nötig sei. Die Wissensvermittlung sei aber jetzt nicht mehr das Hauptziel. „Das erfordert eine andere Formen des Unterrichtens, andere Materialien und eine andere Aufbereitung des Gesamtunterrichtes“, so Eden. Für Religionslehrerinnen und Religionslehrer stelle sich mitunter die Frage, ob mit diesem Ansatz nicht neuer Wein in alte Schläuche gegossen werde.

 

Auskunft geben über diese Art des Unterrichtens im Religionsunterricht soll der Hauptreferent Dr. Andreas Feindt vom Comenius-Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Münster, der auch unterrichtspraktische Modelle vorstellen wird. Diese Modelle stammen aus erprobten Unterrichtsprojekten, die an vielen Stellen in Niedersachsen, unter anderem auch in Oldenburg, von Religionslehrerinnen und Religionslehrern entwickelt worden sind.

 

In sogenannten Unterrichtswerkstätten sollen dann am Nachmittag Bausteine für diese Formen des Religionsunterrichts vorgestellt werden, die die Religionslehrerinnen und Religionslehrer dann passgenau zu eigenen Lernzirkeln umsetzen können.

 

Die Einladung richtet sich an evangelische und katholische Religionslehrerinnen und Religionslehrer aller Schulformen und -stufen. Auch Seelsorgerinnen und Seelsorger aus der Gemeindearbeit, die sich über aktuelle Fragen des Religionsunterrichts informieren möchten, sind willkommen.

 

Anfragen zu weiteren Informationen sowie Anmeldungen richten Sie bitte ab sofort an die Arbeitsstelle für Religionspädagogik unter Tel.: 0441 - 7701-441 oder via E-Mail: arp@ev-kirche-oldenburg.de

 

Das komplette Programm der Tagung steht im Format PDF [942 KB] zum Download zur Verfügung.