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Kurz vor dem Start steht die Akademie der Evangelisch-Lutherischen Kirche mit ihrem neuen Herbstprogramm. Bereits am 5. September beginnt das Forum 'Kirche auf neuen Wegen' mit einer Veranstaltungsreihe zum Jahresthema 'Kirche(n) in der Stadt', die auch Exkursionen nach Lübeck, Amsterdam und Görlitz umfasst. Zum Auftakt wird in der Oldenburger Lamberti-Kirche von 8.30 bis 13 Uhr das Thema 'Kirchliche Gestaltungsaufgaben in der Stadt' behandelt. Referenten sind Prof. Dr. Wolfgang Grünberg (Hambug) und Prof. Dr. Walter Siebel (Oldenburg). Vom 7. bis 9. September folgt dann das Seminar 'Inselforschungslabor Farbe' auf der Insel Wangerooge. Dabei geht es um einen kreativen Umgang mit Farbe, Pigmenten, Sand Fundstücken, Holz und Musik.

 

Die Akademie legt wegen der frühen Sommerferien im Jahr 2002 erstmals ein komplettes Jahresprogramm mit über 40 Veranstaltungsangeboten für den Zeitraum von September 2001 bis Mai 2002 vor. Ganz neu sind dabei die Angebote der 'Akademie regional', die Veranstaltungen im Ammerland, in Brake und in Wilhelmshaven umfassen, und eine einwöchige 'Europäische SchülerInnen Akademie' mit TeilnehmerInnen aus Frankreich, Polen, Tschechien und Deutschland. Zu den Highlights des nächsten Jahres dürften der Vortrag des arabischen Architekten Kahled al-Khatib über gottesdienstliche Bauten im westlichen Galiläa und ein Seminar mit dem renommierten Soziologen Prof. Dr. Hans Bertram (Berlin) zum Thema 'Familie – immer noch 'Keimzelle der Gesellschaft?' Mit einer Vortragsreihe über den 'Garten Eden' auf der Landesgartenschau in Bad Zwischenahn 2002 und einem Symposion zum Thema 'Mensch und Markt' im Dienstleistungszentrum einer Bank setzt die Akademie der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg weiterhin auf Aktualität und Präsenz.

 

Schließlich trumpft auch das Forum Frauen in Kirche und Gesellschaft auf: In einer Veranstaltungsreihe über 'Frauenerwerbstätigkeit im Wandel' kommt die Juristin Prof. Dr. Sibylle Raasch, Hamburg, zu Wort. Ihr Thema: 'Das Korsett sprengen – Perspektiven von Frauenarbeit jenseits der männlichen Norm'.