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Das Herbst/Winterprogramm 2014/2015 der Akademie der oldenburgischen Kirche liegt vor. Mit insgesamt mehr als 30 Veranstaltungen – zwischen September 2014 und Februar 2015 – will die Evangelische Akademie das interdisziplinäre und interkulturelle Gespräch fördern. Vorträge, Seminare, Konzerte, Filme und Studienfahrten sollen dabei immer wieder zur kritischen Neuvergewisserung, vor allem aber auch zum Verstehen des Anderen beitragen, so Akademieleiterin Pfarrerin Brigitte Gläser.

Mit verschiedenen Veranstaltungen sucht die Akademie auch im kommenden Halbjahr wieder das Gespräch der Religionen untereinander. Für die Diskussion um „Europa und die Religion(en): Zwischen Religionsfreiheit und Verfassungstreue“ am 18. November konnte sie neben dem Ev. Theologen Prof. Dr. Reinhold Mokrosch von der Universität Osnabrück den Islamwissenschaftler Dr. phil. Diaa Eldin Hassanein vom Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück gewinnen.

Mit ihren mehr als 30 Veranstaltungen führt die Evangelische Akademie Menschen aus Politik, Kultur, Medien, Universität und Kirche zusammen. Die Akademie der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg versteht sich als Ort des Gesprächs, der Bildung und der Begegnung mit dem christlichen Glauben.

Die Titelseite des Programmheftes schmückt in diesem Jahr ein fremder Name „Avicenna“. Laut Gläser ist dies eine Erinnerung an den berühmten Gelehrten Avicenna, ein persischer Arzt, Physiker, Philosoph, Jurist, Mathematiker und Musiktheoretiker des 11. Jahrhunderts. Damit will die Akademie darauf hinweisen, dass es seit diesem Jahr neben den drei evangelischen, katholischen und jüdischen Studienwerken das Avicenna-Studienwerk in Deutschland gibt, das talentierte und sozial engagierte muslimische Studierende und Doktoranden aller Fachrichtungen fördert.

Weitere Informationen zur Akademie der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg finden Sie unter: www.akademie-oldenburg.de 

Die Titelseite des Programmheftes schmückt in diesem Jahr ein fremder Name: „Avicenna“.
Die Titelseite des Programmheftes schmückt in diesem Jahr ein fremder Name: „Avicenna“.