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Hannover (epd). Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den sechs Telefonseelsorge-Stellen der hannoverschen Landeskirche haben in diesem Jahr etwa 46.000 seelsorgliche Gespräche am Telefon geführt. Hinzu kamen 3.500 Gespräche im Chat sowie 1.800 Kontakte per Mail, wie der landeskirchliche Beauftragter für Telefonseelsorge, Daniel Tietjen, am Donnerstag mitteilte. Außerdem gab es sogenannte Aufleger, Schweigeanrufe und Anfragen, die nicht dem Auftrag der Telefonseelsorge entsprechen. Ausgewertet wurden die Zahlen bis Anfang Dezember für den letzten Monat des Jahres wurde die Summe hochgerechnet.

 

 

 

Im Vergleich mit dem Vorjahr seien die Zahlen ungefähr gleich hoch geblieben, sagte Tietjen. «Das ist insofern bemerkenswert, als dass wir es in fast allen Stellen mit längeren Erkrankungen und Beurlaubungen der ehrenamtlich Mitarbeitenden zu tun hatten.» Dazu seien noch die Herausforderungen durch Corona gekommen. Trotzdem hätten die Zahlen gehalten werden können.

 

 

 

Die Telefonseelsorge in der hannoverschen Landeskirche ist in sechs organisatorische Einheiten gegliedert. Neben beruflich Tätigen in der Leitung arbeiten dort ehrenamtlich Tätige, die den Angaben zufolge für ihren Einsatz sorgfältig ausgebildet wurden und regelmäßig Supervision in Anspruch nehmen. Telefonseelsorgestellen gibt es in der Region Elbe-Weser, in Soltau, Göttingen, Wolfsburg, Osnabrück und Hannover.