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Hannover (epd). Die fünfzehn ehrenamtlichen Weihnachtstrucker aus Niedersachsen und Bremen sind nach fünftägigem Hilfs-Einsatz für die Ukraine wieder zurückgekehrt. Mit einem Konvoi von drei Lkw und zwei Begleitfahrzeugen waren die Helfer vom niedersächsischen Wunstorf aus in das 1.900 Kilometer entfernte Bistritz in Rumänien aufgebrochen. Insgesamt seien fast 4.000 zuvor gesammelte Pakete von dort weiter in die Ukraine geschickt worden, sagte Konvoi-Leiter Christian Hoffer von den Johannitern am Freitag in Hannover.

   

Über Bistritz gelangten die Weihnachtstrucker-Pakete etwa nach Odessa, Poltawa, Kiew, Schytomyr oder Ivano-Frankiwsk, hieß es. Weitere 5.000 Pakete sollen in den nächsten Wochen noch transportiert werden, hieß es. Die Pakete enthalten den Angaben zufolge Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel für bedürftige Kinder, Familien, Senioren und Menschen mit Behinderung in osteuropäischen Ländern. Zur Verteilung der Pakete werde auf die noch bestehenden ukrainischen Logistikketten zurückgegriffen.

   

Von Rumänien seien bereits seit Anfang des Krieges über 40 Johanniter-Hilfstransporte in die Ukraine gestartet. Im vergangenen Jahr verteilten die Weihnachtstrucker der Johanniter rund 55.000 Hilfspakete an Bedürftige in Südosteuropa. Die Aktion der Hilfsorganisation gibt es seit mehr als 20 Jahren.

 

epd