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Hannover/Bremen (epd). Sternsinger aus dem Bistum Osnabrück sind am Donnerstag von Niedersachsens Landtagspräsidentin Gabriele Andretta (SPD) empfangen worden. In der Portikushalle des Landtags sangen sie ein Lied, baten um Spenden und überbrachten den Segensspruch «Christus Mansionem Benedicat» («Christus segne dieses Haus»), wie eine Sprecherin des Landtages mitteilte. Andretta dankte den Kindern und Jugendlichen. «Ihr seid ein Zeichen des Lichts und der Hoffnung, nicht nur für die Kinder, für die Ihr Spenden sammelt», sagte sie. «Ihr bringt auch Zuversicht und Freude zu den Menschen, die Ihr besucht.»

 

 

 

Die Gruppe besuchte außerdem Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) in der niedersächsischen Staatskanzlei und Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) im Neuen Rathaus von Hannover. In Bremen wurden die Sternsinger im Rathaus der Hansestadt empfangen.

 

 

 

Der Empfang im niedersächsischen Landtag fiel pandemiebedingt kleiner aus als sonst. Nur zehn Kinder statt wie sonst üblich mehrere Dutzend waren zu Gast. An den Eingang des Parlamentsgebäudes brachten sie traditionsgemäß den Schriftzug «20C+M+B22» an, eine Abkürzung des Segensspruchs.

 

 

 

Begleitet wurden die Sternsinger vom Osnabrücker Weihbischof Johannes Wübbe und vom Geschäftsführer des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend, Jens Risse. Die gesammelten Spenden sind dieses Jahr für eine bessere Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika bestimmt.

 

 

 

In Bremen begrüßte Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) die Sternsinger vor dem Bremer Rathaus. Mit weißer Kreide schrieben sie den Segensschriftzug an die Eingangstür der Bremer Regierungszentrale. Die als die Heiligen Drei Könige verkleideten Kinder kamen aus der katholischen Gemeinde St. Franziskus im Bremer Süden.