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„Europa verstehen“ richtet sich an junge Menschen, die ihr Wissen über wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Zusammenhänge über Europa und die Europäische Union vertiefen und dadurch das Verständnis und die Annahme stärken möchten. Erreicht werden soll dies durch gemeinsame Treffen, auf denen es um Fragen zu Europa geht wie: Die Europäische Union – Wer ist das eigentlich? Wie und warum ist die EU entstanden? Was macht die EU und wie funktioniert sie? Wo sind unsere Möglichkeiten der Einflussnahme?

In einer Gruppe von bis zu 16 Teilnehmenden werden außerdem die EU-Gipfelthemen verfolgt. Dabei sollen die Jugendlichen für Nachrichten aus der EU sensibilisiert werden. Die während der Treffen entstehenden Präsentationen sollen später in einer Ausstellung zusammengefasst werden und über verschiedene öffentliche Einrichtungen anderen Europa-Interessierten zur Verfügung stehen.

Der Projektstart von „Europa verstehen“ ist für Anfang April vorgesehen. Zum Projekt gehören zwei Exkursionen. Eine davon geht zu „Europa Direkt“ nach Oldenburg, einer von 55 Informationsstellen der EU zu Europa. Die andere Exkursion geht zum JadeWeserPort-Informationscenter. Zum Abschluss gibt es ein themenorientiertes Wochenende mit den direkten Familienangehörigen auf einem Campingplatz in Großefehn. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat.

Insgesamt sind 16 wöchentliche Treffen im Mehrgenerationenhaus in der Werfstraße 71 geplant. Projektleiterin ist Norma Krause-Tichy. Kooperationspartner der Ev. Familien-Bildungsstätte sind neben dem Mehrgenerationenhaus das Familienzentrum-Süd und das Pro-Aktiv-Center der Stadt Wilhelmshaven.

Jetzt werden Europa-Interessierte Jugendliche und junge Menschen aus der Südstadt gesucht. Die Teilnahme ist für sie kostenlos. Interessierte können sich melden bei Norma Krause-Tichy in der Ev. Familien-Bildungsstätte Friesland-Wilhelmshaven, unter (04421) 465 694. Dort ist auch ein Informationsflyer zum Projekt erhältlich.

„Stärken vor Ort“ ist ein Modellprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert